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Der gesellschaftliche Stoffwechsel Wiens – Eine Postwachstumsperspektive
28. März 2022 @ 15:00 - 16:30
Eine Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Workshopreihe „Solidarische Postwachstumsstadt“
**Neuer Termin 28.3.**
Zoom-Link der Veranstaltung: https://us06web.zoom.us/j/87246330592?pwd=eGgzeTNJaEhoaFJqa1l3RllxTDhNQT09
Die kürzlich beschlossene Smart Klima City Strategie der Stadt Wien zielt unter anderem auf massive Reduktionen von CO2-Emissionen und Ressourcenverbrauch. Maßgeblich sollen diese durch Kreislaufwirtschaft und „Zero Waste“ erreicht werden, während die Wirtschaft weiter wachsen soll. Werden solche auf Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Umweltauswirkungen ausgerichtete Strategien aber der enormen Herausforderung der Klima- und Ressourcenkrise gerecht? Oder braucht es eine grundlegende sozial-ökologische Transformation – auch auf Stadt-Ebene?
Im Forschungsprojekt MoCAM (Monitoring der CO2 Emissionen und des Materialverbrauchs der Stadt Wien) werden nun im Auftrag der Stadt Wien erstmalig Daten zum gesellschaftlichen Stoffwechsel Wiens – also zum Ressourcenverbrauch, dem Aufbau von Materialbeständen, den Abfällen und Emissionen Wiens – erhoben. Diese Daten ermöglichen es, das Ausmaß der zu bewältigenden Aufgabe einzuschätzen und die Strategien zur Ressourcenschonung und Emissionsreduktionen zu evaluieren. Nina Eisenmenger (BOKU Wien) wird uns in dieser Veranstaltung einen Einblick in die vorläufigen Ergebnisse der Studie geben. Anschließend an diese Präsentation wollen wir unsere Perspektive einer Solidarischen Postwachstumsstadt vorstellen und die Relevanz von Degrowth-Politiken auf Wien-Ebene diskutieren.
Anmeldung unter: info@degrowthvienna.org
Diese Veranstaltung ist Teil der Workshopreihe
„Solidarische Postwachstumsstadt“, mehr Infos dazu hier.
Gefördert von MA 7- Wien Kultur.